Donnerstag, 26. September 2013

Reiseroute

 
      

Start: Sonntag den 21. September
         Tiruvannamalai - Tiruchirappali
         Tiruchirappali - Tanjavur
         Tanjavur - Madurai
         Madurai - Kannyakumari
         Kannyakumari - Thiruvananthapuram
         Thiruvananthapuram - Kochi
         Kochi - Coimbatore
         Coimbatore - Salem
         Salem - Tiruchirappali
         Tiruchirappali - Tiruvannamalai

Heute ist Donnerstag, der 26. September, der 5. schöne und aufregende Tag unser Süd-Indien Reise. Wir sind wohl auf und befinden uns im Zug von Kannyakumari nach Thiruvananthapuram, wo wir einige Tage bei einer Bekannten Rosalies Oma untergebracht sind. Von unserer Reise bis hier her erzählen wir euch das wichtigste anhand einiger Fotos:


Tiruchirappali:   

      
Der Vinayaka Tempel, ein Ganesha-Schrein, der eine große Skulptur des populären Elefantengottes beherbergt.


Im Tempel finden nicht nur die vielen Pilger ihre Ruhe....




    Der Sri-Thayumanaswamy Tempel, einer der bisher größten Shiva Tempel den wir gesehen haben.



Das wohl besonderste Erlebnis in Trichy war der Besuch des bekannten Rock Fort Tempel, der auf nur einem Felsblock gebaut wurde und über 400 Stufen zu erreichen war.


                            


Oben angekommen hatte man einen wunderschönen Ausblick auf die ganze Stadt.


Tanjavur:


                              



Es war schön diese Tempelanlage Abends zu besichtigen. Die nicht mehr so heißen Steinplatten waren angenehm unter den Füßen und der unter leuchtendem Sternenhimmel durch Scheinwerfer beleuchtete Tempel hatte eine besondere Wirkung. Er gilt als unumstrittenes, architektonisches Meisterwerk und wurde sogar zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.

Madurai:


                                  

                                  
Leider befanden wir uns nur auf Durchreise hier und haben somit nur einen kleinen Teil von der Metropole Madurai sehen können. Unser schlichtes preisgünstiges Hotel befand sich ganz in der Nähe des berühmten Meenakshi Sundareshvara Tempel und wir hatten so die Möglichkeit kurz einen Blick auf dieses Wunder südindischer Architektur zu werfen. 
      
Kannyakumari:

   
Nach 6- stündiger Busfahrt sind wir schlussendlich in Kannyakumari angelangt. Dieser heilige Ort markiert die Südspitze Indiens und ist Ziel eines jeden Hindus, das er einmal in seinem Leben erreichen sollte. Das Wasser der Bucht von Bengalen im Osten, des indischen Ozean im Süden und des arabischen Meer im Westen treffen hier aufeinander.






Nach einer 15-Kilometer langen Rikschafahrt durch wunderschöne Dörfer in rießigen Palmenwäldern sind wir an einen wunderschönen Strand gekommen, wo wir uns im Wasser austoben konnten und einen gemütlichen Nachmittag verbrachten.






Im Zug Richtung Thiruvananthapuram oder kurz Trivandrum.....

Bis bald und liebe Grüße
JoLoRo

Reise durch den Süden Indiens (Tamil Nadu und Kerala)

Ein neues Kapitel unseres Aufenthalts in Indien hat begonnen. Nun ist an Stelle des Schulalltags, der Alltag eines richtigen typischen Backpackerlebens getreten. Als ob man nicht schon genug Blicke neugieriger Inder auf sich ziehen würde. Mit einem solch monströsem Teil auf dem Buckel ist man natürlich erst Recht das Highlight des Tages. Falls uns das Geld ausgehen sollte könnten wir uns in Zukunft ausschließlich gegen Bezahlung ausfragen, fotografieren und filmen lassen. :-)
Von zu Hause gewohnt, zieht man ja sehr gerne die Aufmerksamkeit anderer auf sich. Ein musternder Blick ist Beweis dafür, dass man dem anderen gefällt weil man schön gekleidet ist, eine nette neue Friseur hat oder eben bloß ein nettes Äußeres aufzuweisen hat. Wird man eines solches Blickes gewahr, so macht sich ein durchaus wohltuendes Gefühl geschmückt von ein bisschen Eitelkeit und noch etwas Stolz obendrauf  in uns breit. Etwas anders ist das hier in Indien. Hier kommt zu dem bloßen einzigartigen weißem Äußeren, das natürlich den Blick eines jeden Einheimischen auf uns zieht, noch der psychologische Aspekt mit ins Spiel. Was wird der sich jetzt wohl von uns denken? Sind wir in seinen Augen ein Freund oder Mitmensch, bloß verschiedener Hautfarbe, oder sind wir die Glücklichen reichen Westler und sollten uns lieber mal schnell wieder aus dem Staub machen, denn unsere Firmen sind mitunter Schuld an seinem Unglück? Sind wir Gönner eines Lebensstils, dessen er zu erreichen sich wünscht und sieht uns mit Neid als großes Vorbild an, oder aber sind wir einfach nur lustig anzusehen, so wie für uns der Anblick einer Kuh mitten auf dem Highway einfach ein noch nie da gewesenes lustiges Erlebnis ist. Was einem nur so alles durch den Kopf geht auf einer Reise durch die Vielfältigkeit dieses Landes. So viele Eindrücke, neue Erfahrungen, Gefühle und Gedanken in einem Moment, sind eine Absolute Überforderung für unsere Vorstellung einer gemütlichen Urlaubsreise. Was ich damit sagen möchte, ist eigentlich nur, dass wir eben so vieles zu tun haben und uns einfach die Zeit fehlt mal einen anständigen Blog zu schreiben. Es tut uns aufrichtig Leid und wir stehen voll in eurer Schuld. Deshalb werden wir jetzt mal ausführlich von unseren letzten zwei Wochen erzählen und versuchen so wahrheitsgetreu und spannend wie möglich das schönste dieser Tage wiederzugeben um auch euch Teil haben zu lassen an unseren schönen Erfahrungen.

Girivalam bei Vollmond

Am 18. September war Vollmond und dies wird hier in Tiruvannamalai ganz speziell gefeiert. Jeden Monat, wenn es wieder so weit ist, versammeln sich tausende Pilger aus ganz Tamil Nadu, um den heiligen, roten Berg barfuß zu umrunden. Die Wanderung beginnt beim großen Tempel, wo sie nach ganzen 15 Kilometern wieder endet. Überall an den Straßenrändern bekommt man umsonst zu essen, kann den kitschigen Krimskramms, Obst und Kleidung billig erwerben und besucht verschiedene Tempel und Aschrams um sich Gottes Segen zu holen. Während dem langem Fußmarsch selbst, hat man einfach Zeit sich Gedanken zu machen, über sich selbst, seinen Glauben und Gott,oder aber über Probleme und eventuelle Lösungen dafür. Am besten man konzentriert sich auf eine einzelne Sache, die einem am Herzen liegt und beschäftigt sich intensiv nur damit. Die Energie, die von diesem heiligen Berg ausgeht, hilft einem dabei sich besser auf sein inneres Wesen konzentrieren zu können und hilft uns das Denken über die alltäglichen belanglosen Dinge auszuschalten. Für Neulinge ist dies aber gar nicht so einfach, da man von allen Geschehnissen um einem herum gern abgelenkt wird: neugierige Blicke von Einheimischen, arme verstümmelte Bettler mitten auf der Straße, Verkäufer und Händler und lautdröhnende Zuckerrohr-Saftmaschinen ect... Noch dazu hatten wir das Glück, dass es schon bevor wir um halb 7 am Abend gestartet sind, begonnen hat zu nieseln. Dank der Überzeugung unserer Gastmutter, dass es in Tiruvannamalai NIE zu Vollmond regnet und Gott den Regen von uns fern halten, sind wir dann doch losgewandert. Um Mitternacht sind wir mit wehen Füßen, befeuchtet von doch anhaltendem Regen, nach fünfstündigen Marsch müde ins Bett gefallen. Zwar war es ein sehr cooles, meditatives und spirituelles Erlebnis und vor allem sehr befreiend, jedoch hatten wir uns diese 15 Kilometer nicht ganz so lang vorgestellt. Nächsten Monat werden wir es wieder wagen, jedoch etwas zügiger und mit weniger Stopps. Dann kann man sich besser auf seine Gedanken konzentrieren und wird nicht dauernd gestört. Hoffentlich bleibt uns da der Regen fern und verdeckt nicht mit seinen Wolken den schönen Vollmond....







Dienstag, 17. September 2013

Wochenend Ausflug nach Puduchucerry und Auroville

Dieses Wochenende verbrachten wir in Puducherry, einer kleinen Hafenstadt östlich von Tiruvannamalei. Die dreistündige Anreise mit dem Bus war zwar ziemlich anstrengend, aber sie wurde uns von Verkäufern, die mit Snacks durch den Bus wanderten und der lauter indischer Musik, ein wenig erleichtert. Rosalies iPod und Lollo's aufblasbares Kopfkissen erwießen sich als große Attraktion. 
In Puducherry angekommen checkten wir in unserem Hotel mit Meerblick ein und liehen uns Fahrräder aus, die uns die Besichtigung der Stadt erleichterten und uns einige Rikschafahrten ersparten. Früher war der östliche Teil Pondis die Hauptstadt der ehemaligen, französischen Gebiete an der Coromandel-Küste. Auch heute noch ist hier der mediterrane, ruhige Flair zuspühren. Weiter westlich herrscht wieder die vertraut hektische Atmosphäre einer indischen Stadt. Wir pendelten also zwischen den zwei Welten hin und her, wobei wir uns im ruhigeren französischen Teil etwas "wohler" fühlten. 
Sehr berühmt für diesen Ort ist das Sri Aurobindo Ashram, gegründet von dem bengalischen Philosophen Sri Aurobindo und der Franzosin Mirra Alfassa, welche man die Mutter nennt. Sie zogen sich in dem Ashram zurück um die Kunst des Integralen Yogas zu studieren und weiterzuentwickeln. Nach Aurobindos Tod rief die Mutter ein weltweit beachtetes Experiment menschlichen Zusammenseins ins Leben: die Siedlung von Auroville war geboren. Eine internationale Gemeinschaft, die geleitet ist von der Vision eines friedlichen Miteinanders jenseits religiöser, kultureller, und nationaler Grenzen. Die Stadt zählt 1800 Einwohner aus über 35 Ländern und nach anfänglichen Schwierigkeiten existiert heute eine in Frieden zusammenlebende Komune, die sich eine nachhaltige Entwicklung zum Ziel gesetzt hat. Aber später mehr dazu...
Das Essen hier war umwerfend, eine Explosion der Geschmackssinne,  ein "engelsgleicher" Kuss  im Mund. Sie kochen mit der gleichen Hingabe wie sie beten, wodurch man seinem Gott gleich ein bisschen näher ist.  
Nicht nur das Essen war der Wahnsinn, auch unser Konsumwahn konnte sich in den riesigen Einkaufsstraßen voll entfalten. Ein "paar" Uhren reicher machten wir uns dann am 2. Tag auf den Weg nach Auroville. Schon gleich nach der Ankunft spürten wir, dass diesen Ort etwas magisches umgab. Er hatte etwas faszinierendes an sich und die Sprüche der Mutter, die überall zu lesen waren, brachten uns zum Nachdenken. Bei ihrer Wortwahl merkte man sogleich, dass sie sehr rein in Geist und Seele war. Sie hatte etwas verstanden, das viele andere übersahen oder nicht sehen wollten und Auroville ist ihr Versuch es anderen Menschen weiter zu geben.
Die Seele der Stadt bildet der Matrimandir, eine 30 Meter hohe Kugel, die mit goldbeschichteten Platten bedeckt ist. In ihr befindet sich eine Meditationskammer mit einer Kristallkugel, (mit einem Durchmesser von 70cm und somit die größte weltweit) welche durch einen Lichtstrahl von oben beleuchtet wird und den Mittelpunkt des Raumes bildet. 
Nach diesem Ausflug in eine kleine andere Welt, machten wir uns auf die Heimreise. Nach dreieinhalb Stunden waren wir dann auch wieder im trautem Heim und bereiteten uns auf die kommenden Schulwoche vor. 

LG Lorenz, Johannes und Rosalie




Im Hauptverkehrsmittel Indiens, die Rickscha






Wunderschöne etwas kitschige Kirche in Puducherry





Mit dor bici gead auf!!










In Indien shoppt man meist erst spät am Abend



















Die Seele von Auroville


















Dienstag, 10. September 2013

Ausflug an die Ostküste

Am Sonntag und Montag durften wir das erste mal, seit wir hier in Indien angelangt sind, unsere bisherige Heimat (Tiruvannamalai) verlassen. Mit einem Taxi ging es in Richtung Osten. Wir machten in Konchipuram, einer der sieben heiligen Städte Indiens, halt und blieben dort den ganzen Tag über. Die Zahl sieben ist auf die sieben Schakrapunkte, die sowohl im menschlichen Körper, als auch auf der Erde, zu finden sind, zurückzuführen.
Bis zu 1400 Jahre alte Tempelanlagen zeugen von der Schönheit und Bedeutung dieser ehemaligen Hauptstadt der Region Tamil Nadu. So wie auch die meisten anderen Städte, die wir bis jetzt sahen, wurde auch dieser Ort der Ruhe und Meditation, von dem für indische Städte typischen Gemisch aus Gestank Abgasen und Dreck heimgesucht. Wiederum kommen die extremen Gegensätze von Altem und Neuem, Antiquität und Modernität, gleichermaßen zum Ausdruck wie der gegensätzliche Lebensstil verschiedener Glaubenskulturen, der krasse Unterschied zwischen Arm und Reich, zwischen Ruhe und Hektik, Schönheit und Grässlichkeit, Gepflegtheit und Verwahrlosung....
Indien ist in jeder Hinsicht ein Land der Gegensätze das für unsere verwöhnten europäischen Sinne auf den ersten Blick chaotisch, unkontrollierbar, verrückt erscheinen mag, doch ist es gleichermaßen auch ein Ort der Ruhe an dem die Zeit nicht einen so großen Stellenwert einnimmt als wir in von unserer alltäglichen Hektik gewohnt sind. Es ist oft unglaublich und doch wahr zu sehen wie gefährlich und ungeregelt es auf der Straße zugeht und doch findet jedes Motorrad, jedes Auto, jeder Bus, jede Rikscha und jeder Ochsenkarren in dem Tumult seinen Weg und kommt an sein Ziel. Hier achtet niemand auf den anderen, man ist hier Herr seiner selbst und hat sich in der Hierarchie des Gesetzes der Straße "die Kuh oder der Größte hat Vorfahrt" unterzuordnen. Hier hätte der Ö3 und seine Geisterfahrermeldung wohl einiges zu tun. :)
Den Chaos ignorierend kann eine Mottoradfahrt aber durchaus zu einem beruhigenden Erlebnis werden. Das Gefühl der Freiheit, das nicht bestehen von irgendwelchen Regeln und die Zeitlosigkeit die man erfährt, folgt man dem rießigen Strom von Fahrzeugen, hat auch etwas befreiendes und entspannendes an sich.
An den vielen hinduistischen Tempelanlagen dieser Stadt, die den Gottheiten Vishnu, Shiva oder Brahma geweiht sind, ist die Macht der uralten Königsdynastien zu erkennen und es kommen auch heute noch tausende Hindi an diese heiligen Orte um zu beten. Die Vielfältigkeit dieser Kultur ist auch an ihren Gottheiten abzulesen, die in ihren verschiedenen Inkarnationen als männlich oder weibliche Figur dargestellt werden. Besonders ist auch der architektonische Stil der südindindischen Städte, der später auch die Kunst des Nordens beeinflusste. Wir hatten ein rießiges Glück, denn wir trafen sogar einen der sieben Heiligen, Kanchi Kamakotti Peedam, Indiens, der sich zufällig in seinem Ashram befand. Er ist eine der sieben Inkarnationen Gottes auf Erden, wir wurden von ihm gesegnet, erhielten eine Halskette und einen heiligen Apfel. Es war ein wunderschönes Erlebnis und man spürte die wohltuende Energie, die von ihm ausging. Glücklich, gesegnet und guter Dinge, traten wir unsere Reise nach Mahabalipuram an. Eine turistische Küstenstadt, die ebenfalls wunderschöne Bauten und Tempelanlagen ca. aus dem Jahr 600 n.Chr. aufzuweisen hatte. Es war unglaublich zu erfahren, dass diese rießigen Tempel, Elefanten und Kühe aus einem einzigen Granitblock gehauen wurden. Mit einem Führer durften wir tiefer in die Geschichte dieser wunderbaren Zeugnisse hinduistischer Hochkultur eintauchen und genossen den Ausblick auf das Meer, frischen Fisch auf dem Teller und viele Mosquitos, die uns in der Nacht blutrünstig im Hotelzimmer aufsuchten.

Bis Bald und liebe Grüße
JoLoRo




        
            Unsere indische Eltern und wir


        
   


        
     


        



        
   


        



        



        



        



        
           Kanchi Kamakotti Peedam


        
    


        



        



        






Donnerstag, 5. September 2013

HAPPY TEACHERS DAY!! :)

Nach einem herrlichen Sonntag, den wir chillend am Pool eines Hotels in unserer Nähe verbrachten (hatten es ganz für uns allein!!), konnten wir am Montag mit neuen Kräften und neuen Ideen wieder in den Schulalltag eintauchen.
Die Buben haben beschlossen ab und zu anstatt zu unterrichten bei der Gartenarbeit zu helfen z.B Rasen mähen (und dabei Schlangen finden!). Vor zwei Tagen haben sie dann mit voller Leidenschaft und viel Schweiß zusammen mit Watchman und Selvam begonnen einen Slackline-Park neben der Schule aufzubauen. Innerhalb Dienstag soll er ganz fertig gestellt werden und dann mit einer Feier eröffnet werden :) 
Miss Rosie hat den kleinen Fehler gemacht 15 Mädchen anzubieten ihnen Knüpfen beizubringen. Es ist leider unmöglich so vielen Mädchen gleichzeitig Bänder abzuschneiden und dann Schritt für Schritt zu erklären. Am Anfang war es ein echtes Desaster, weil es wieder ein ständiges "Mam, mam, miss, madaaam..." war. Mittlerweile funktioniert es schon recht gut... die "bracelets" sehn langsam langsam schon nach etwas aus! ;) 
Auch in der Mittagspause hatten wir Programm: Kung Fu Unterricht bei gefühlten 80 Grad in der Sonne. Nach einer halben Stunde gaben wir uns jedoch geschlagen und schritten mit teils offenen Blasen an den Händen vom Platz... wir waren kurz vor dem Kollabieren und konnten auch nach einer Stunde noch nicht aufhören zu schwitzen (kann auch am darauf folgenden seeehr scharfen Mittagessen gelegen haben!!). 
Heute war ein richtig cooler Schultag: Teachers Day. Und da wir ja jetzt auch zu den "teachers" gehören, konnten wir den Tag richtig genießen. Wir wurden beschenkt mit Kullis und Blumen.
 Die Lehrerinnen ließen es sich nicht nehmen Rosalie diese Blumen in die Haare zustecken (weiße Jasmine, so wie es hier alle Frauen in den Haaren tragen) und sie mit einem schönen, roten Dritten Auge zu versehen. Am Nachmittag gab es ein kleines Programm, das von den Kindern zusammengestellt und moderiert wurde, bei dem getanzt, gesungen und geschauspielt wurde. Das war richtig nett. 
Für dieses Wochenende haben wir geplant mit unserer Gastfamilie nach Mahabalipuram und Kanchipuram zu fahren. Dort soll es wunderschöne Tempel und andere Sehenswürdigkeiten am Strand geben... so looking forward! Das kann nur cool werden :)

Auf bald,

Rosalie, Johannes und Lorenz




        

           Chillen am Pool! Das Wasser war zwar pipiwarm, im Vergleich zur Außentemperatur jedoch
           trotzdem erfrischend!!! ;)


        

           Mit viel Mühe und Schweiß entsteht ein Slackline-Park!



         

             Knüpfen mit einer Horde von Mädchen und neugierigen Lehrerinnen!



        

           Die großen Mädels beim Tanzunnterricht. Miss Rosie wurde als Mädchen natürlich 
           gezwungen mitzumachen!



        

           süße Maus!